Hildegard von Bingen brachte in ihrer Klostermedizin die medizinische Tradition ihrer Zeit mit dem Heilkräuterwissen aus der Volksmedizin zusammen.
Ihre Heilmethoden erfuhr sie auch durch göttliche Visionen, in denen sie die Wirkung von Heilpflanzen und Heilkräuter erkannte.
Hildegard von Bingen war für viele Menschen schon zu Lebzeiten eine Heilige – auch aufgrund ihrer medizinischen Kenntnisse.
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Die Klostermedizin der Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen hat die Heilkunde ihrer Zeit revolutioniert. Dabei hat sie sich nicht unbedingt mit eigenen Entdeckungen gerühmt oder eigene Verfahren entwickelt. Vielmehr hat sie das Wissen ihrer Zeit aus der damals bekannten Welt zusammengetragen.
In ihren Untersuchungen betrachtete Hildegard von Bingen etwa 200 Pflanzen, darunter unzählige Kräuter. Einige von ihnen werden heute noch verwendet, da eine pharmakologische Wirksamkeit bestätigt wurde. Andere Pflanzen und Kräuter sind heute nicht mehr bekannt oder es lässt sich nicht herausfinden, ob die Pflanze heutzutage unter einem anderen Namen oder gar nicht mehr existiert.
Gemäß dem Motto „gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen“ hielt Hildegard von Bingen mit ihrer Kräuterapotheke diverse Kräuter für viele Krankheiten parat. Sie behandelte mit Kräutern nicht nur Erkältungen und Magenprobleme, sondern auch die verschiedensten Schmerzen und entzündliche Krankheiten.
Heutzutage finden nur noch wenige Rezepte von Hildegard von Bingen Beachtung. Hildegard von Bingen behandelte die Kranken ohne genaues Wissen zur Anatomie des Menschen und zu den Inhaltsstoffen von Kräutern. Vieles fußte auf Erfahrung, Beobachtung und Überlieferung.
Bei einigen Kräutern hat sich die Wirksamkeit auch wissenschaftlich erwiesen, weshalb bestimmte Kräuter in der Phytotherapie gezielt gegen Probleme und Krankheiten eingesetzt werden.
Zu den besten Beispielen zählen entzündungshemmende und hautberuhigende Cremes mit Ringelblume, Pfefferminz- und Kamillentee bei Magenproblemen oder Thymian, Salbei und Spitzwegerich als Zutaten für Hustentees.
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Klostermedizin der Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen (1098-1179) ist die populärste Deutsche des Mittelalters – auf Augenhöhe mit den Mächtigen ihrer Zeit. Sie war Visionärin, Naturwissenschaftlerin, Politikerin und Komponistin, Theologin und sogar Managerin zweier von ihr gegründeter Klöster.
Viele ihrer Schriften, vor allem ihre Kenntnisse der Naturheilkunde, haben bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Andere werfen noch immer Fragen auf. Während die einen in Hildegards Visionen eine Art Drogenrausch der Kräuterkundigen vermuten, sehen andere darin eine prophetische Gabe, sogar einen Beweis ihrer Heiligkeit.
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Besondere Nähe zu Gott für sich zu beanspruchen, war nicht ungefährlich. Ihren Mut schöpfte Hildegard von Bingen aus religiösem Sendungsbewusstsein.
Hildegards Visionen waren ein mächtiges Instrument für eine Frau in einer Zeit, in der das weibliche Geschlecht komplett unter männlicher Verfügungsgewalt stand.
Sie schaffte es, dass der Papst selbst ihre Visionen anerkannte und enthob sich damit des Verdachtes, eine Ketzerin zu sein.
Hildegard von Bingen – Emanzipiert, gebildet und eine der ersten Wissenschaftlerinnen, Kräuterkundlerin, Ernährungsexpertin und Volksheilige.
Die Klostermedizin der Hildegard von Bingen
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