Gerade für Menschen, die keine Hitze gewohnt sind, kann die derzeitige Hitzewelle zum Gesundheitsrisiko werden.
Hitzekollaps, Hitzeerschöpfung, Hitzschlag oder Sonnenstich sind mögliche Folgen.
Schöne, sonnige Tage lassen bei vielen von uns die Laune steigen. Zuviel des Guten lässt die Stimmung allerdings bald wieder sinken.
Bei schwülen 30 Grad und mehr hört sich für viele nämlich der Spaß wieder auf.
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Besonders wichtig ist auch der richtige Sonnenschutz, damit die Haut durch einen Sonnenbrand keinen Schaden erleidet. Wer nicht auf chemische und hautschädigende Produkte zurückgreifen will, sollte seine Sonnencreme selbst herstellen. Hier das Rezept >>>.
Hitzewelle: Coole Tipps für heiße Tage
Sehr hohe Temperaturen sind nicht nur schweißtreibend, sie können die Gesundheit von betagten, pflegebedürftigen und chronisch kranken Menschen sowie von Kleinkindern gefährden.
Die große Hitze belastet den Kreislauf sehr und erfordert effektive Gegenmaßnahmen. Was im Urlaub kein Problem ist, kann im Alltag ziemlich den Organismus belasten.
Langandauernde Hitzeperioden – die sogenannten Hundstage – erfordern kühlende Gegenmaßnahmen. Wir haben die 10 besten Tipps an heißen Tagen für Sie zusammengestellt.
Viel trinken, mindestens zwei Liter pro Tag. Empfehlenswert sind Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Früchte- oder Kräutertees und auch Fruchtsaft.
Haut und Körper vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützen (Sonnenhut und Schirm). Leichte, weite und helle Sommerbekleidung tragen, die möglichst aus Naturfasern (z.B. Baumwolle) sein sollte.
Oftmaliges Abkühlen des Körpers durch Duschen und Anlegen kalter Wickel an Unterarmen und im Nacken. Duschen Sie aber nicht mit eiskaltem Wasser, laut Experten wäre eine „Lauwarmdusche“ zielführender.
Sie können auch kalt-warme Wechselduschen versuchen, wobei Sie die Dusche mit lauwarmen Wasser beenden sollten. Der Abkühlung mit sehr kaltem Wasser folgt unweigerlich der extreme Schweißausbruch.
Anstrengende körperliche Tätigkeiten und auch Sport möglichst vermeiden. Diese Tätigkeiten sind jedenfalls dem eigenen Wohlbefinden anzupassen.
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Nochmals: Trinken, trinken, trinken! Vermeiden Sie allerding koffein- und alkoholhältige Getränke. Pfefferminztee mit frischer Minze wirkt wahre Wunder. Das Rezept finden Sie weiter unten!
Wärme abstrahlende Geräte möglichst ausschalten. Jeder Computer, jeder Monitor gibt Wärme ab. Eingeschaltete Glühbirnen heizen den Raum zusätzlich. Aber auch Kühlschränke oder Kühltruhen lassen das Thermometer steigen.
Nicht zu spät zu Abend essen. Ein voller Bauch macht das Einschlafen schwer. Fettes Essen belastet den Kreislauf.
Schon morgens leichte Kost: Zum Beispiel Obst, Vollkornprodukte, Joghurt, mageren Topfen (Quark), Gurken, Tomaten. Das gibt dem Körper Mineralien und Vitamine. Fetten Fisch, Fleisch, Vollmilch und Bananen vor allem am Abend weglassen.
Vor dem Sprung ins kühle Nass, sich unbedingt langsam an das kalte Wasser gewöhnen. Niemals im überhitzten Zustand direkt den Sprung ins kalte Nass wagen, dies belastet ihren Kreislauf übemäßig und kann böse enden.
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Besonderes Augenmerk muss man auf Säuglinge und Kleinkinder sowie auf ältere, allein stehende Mitmenschen legen. Niemals Säuglinge und Kleinkinder sowie andere besonders gefährdete Personen in einem abgestellten, unbelüfteten Fahrzeug unbeaufsichtigt alleine lassen! Das gilt natürlich auch für Tiere!
Was viele nicht wissen: Kinder schwitzen bei hohen Temperaturen viel später als Erwachsene. Trotzdem kann zu starke Sonneneinwirkung besonders schnell gesundheitliche Schäden mit sich bringen. Deshalb unbedingt Kinder frühzeitig in den Schatten bringen!
Hitzewelle: Tipps gegen die Hitze in der Wohnung
Wenn es draußen zu heiß ist, suchen viele Zuflucht in der eigenen Wohnung. Doch auch dort kann es nach ein paar Tagen mit hochsommerlichen Temperaturen schnell unangenehm warm werden.
Das Hauptproblem ist dann, nachts bei tropisch-schwülen Temperaturen und stehender Luft den Schlaf zu finden. Damit es nicht soweit kommt, ist das Motto: „Schotten dicht!“
- Räumlichkeiten tagsüber verdunkeln und Fenster schließen, nur nachts ausgiebigst lüften. (Tipp: Besser außen liegende als innen liegende Jalousien verwenden. Denn die Wärmestrahlung kommt durch das Fenster, bevor sie von den Jalousien abgewehrt wird.)
- Eine kurze Dusche vor dem Schlafengehen kann entspannend wirken.
- Ventilatoren kühlen zwar nicht wirklich, helfen aber, die Hitze erträglicher zu machen. Auch ein Kübel kaltes Wasser oder feuchte Tücher verbessern das Raumklima.
- Dicke Bettdecken und Bettlaken gegen dünne austauschen. Notfalls nur ein Laken oder gar nichts zum Zudecken verwenden.
- Mineralwasser am Bett, um genug Flüssigkeit zu tanken.
- Wenn Sie im Schlafzimmer über eine Klimaanlage verfügen, denken Sie daran, diese nicht allzu sehr zu strapazieren, sprich den Raum zu extrem runterzukühlen.
- Als Faustregel gelten im Schlafbereich maximal 6°C – 7°C weniger als die Außentemperatur, generell nicht unter 21°C. Denn ein zu starker Wechsel würde den Kreislauf am Morgen im Freien erst recht belasten.
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Was tun bei Sonnenstich und Hitzschlag?
Um einen Sonnenstich oder einen Hitzschlag bei einer Hitzewelle zu vermeiden, sollte an heißen Tagen leichte und locker sitzende Kleidung getragen werden. Besonders empfehlenswert ist Baumwollkleidung.
Verzichten sollte man auch nicht auf einen Sonnenhut. Eine große Auswahl finden Sie hier >>>.
Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, sollten bei der Affenhitze mindestens zwei Liter Flüssigkeit getrunken werden.
Besonders Personen, denen die schützenden Haare fehlen (Glatzenträger), sowie Säuglinge und Kleinkinder, deren wenige Haare kaum Schutz bieten und deren Schädeldecke auch noch dünner ist, sind besonders gefährdet und müssen daher unbedingt eine schützende Kopfbedeckung tragen.
Symptome bei einem Hitzschlag oder Sonnenstich sind ein hochroter, heißer Kopf, kühle Körperhaut, steifer Nacken, Unruhe, Übelkeit, Schwindel, auch Fieber und in manchen Fällen Bewusstseinseintrübung bis hin zur Bewusstlosigkeit.
Deuten die Anzeichen auf einen Sonnenstich oder Hitzschlag hin, dann gilt es keine Zeit zu verlieren:
– Betroffenen sofort in den Schatten bringen
– Stirn und Nacken mit mit kalten, feuchten Tüchern kühlen
– Betroffenen flach hinlegen, wobei Kopf und Oberkörper leicht erhöht gelagert werden sollten
– Schluckweise Wasser zum trinken geben
Hat die betroffene Person das Bewusstsein verloren oder ist das Bewusstsein deutlich getrübt, muss umgehend ein Notarzt alarmiert und Erste Hilfe geleistet werden.
Die Person in stabile Seitenlage bringen und regelmässig Atmung und Puls kontrollieren.
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Erfrischung mit Minze – Kühlendes Getränk bei Hitzewelle
Die aromatischen Blätter der Minze haben eine besonders kühlende Wirkung auf unseren Körper und leiten die Wärme aus ihm heraus.
Egal ob als Tee, Limonade oder auch als Kräuteröl auf die Haut aufgetragen, erfrischt und vitalisiert die Minze von innen und außen.
Zutaten für kühlendes Minzgetränk:
– 150 ml Wasser ohne Kohlensäure
– 2 Minzzweige
– 2 TL Teemischung (grüner Tee)
– 2 EL Honig
– 3 Eiswürfel
– 1 Bio-Zitrone
– Eis gestoßen
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Zubereitung:
Wasser aufkochen, Minze abbrausen, die Hälfte zum Garnieren beiseite legen, den Rest zum Tee (am besten grüner Tee) geben. Wasser sprudelnd darübergießen und 2 bis 3 Minuten ziehen lassen. Honig darin lösen.
Die Eiswürfel in ein großes Glas geben und den Tee darauf abseihen. Bio-Zitrone waschen, zwei Scheiben aus der Mitte schneiden und eine davon ins Glas geben.
Die Zitronenhälften auspressen, den Saft zum Tee gießen und einmal umrühren. Das Glas mit gestoßenem Eis auffüllen und mit der übrig gebliebenen Zitronenscheibe und dem Minzezweig dekorieren. Mit Trinkhalm servieren.
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Bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit wegen der großen Hitze helfen Rosmarin-Öl und Rosen-Öl. Reiben Sie mit dem Öl die Fußsohlen ein – das belebt tatsächlich sehr schnell.
Und nie vergessen: Viel trinken. Wer bei einer Hitzewelle zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, muss mit Kopfweh und Konzentrationsschwierigkeiten rechnen.
Vor eiskalten Getränken sollten wir allerdings die Finger lassen Sie löschen nur kurzfristig den Durst, sorgen für zusätzliche Schweißausbrüche und eventuell sogar für Magenbeschwerden.
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Tipps & Tricks – Getränke bei der Hitzewelle
Elisabeth Tschachler-Roth hat in ihrem Buch „Gesund & glücklich durch das ganze Jahr“ ein „Nachfüllprogramm“ zusammenstellt:
- Zum Frühstück zwei Tassen Pfefferminztee
- Vormittag: Ein Glas Multivitaminsaft sowie Wasser und Mineralwasser
- Mittag: Apfelsaft gespritzt
- Nachmittag: Kräuter- oder Früchtetee und wieder Wasser
- Am Abend: Johannisbeersaft gespritzt
- Vor dem Schlafen gehen: Melissen- oder Orangenblütentee
Quelle: gesund.co.at – Die Alpenschau bedankt sich!
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2 Comments
reinertiroch
Nebenbei bemerkt sind Ozonwerte ab 180 gefährlich wo ab und zu davor gewarnt wird, aber tatsächlich schlummern die Werte bei 500 herum was tunlichst verleugnet wird, so wie Corona?
Alpenschau
Interessanter Gedanke, lieber Reiner. Komm gut durch die heißen Tage. Herzliche Grüße vom Team der Alpenschau