Jeder gesunde Mensch besitzt sie – Hämorrhoiden. Es gibt neben Hausmittel gegen Hämorrhoiden sowie vorbeugende Maßnahmen, viele Heilungsmöglichkeiten, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen.
Hämorrhoiden betreffen etwa 50% der über 50-jährigen – eine Volkskrankheit, über die jedoch kaum jemals offen gesprochen wird.
Eine Ernährungsumstellung und eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten können die Krankheit langfristig heilen. Bei stärkeren Schweregraden ist ärztliche Hilfe jedoch dringend angebracht.
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Die Hälfte aller Bundesbürger hat mindestens einmal in ihrem Leben Problem mit Hämorrhoiden. Dennoch ist die Hemmschwelle, einen Arzt aufzusuchen, für die meisten Betroffenen sehr hoch. Dr. Wilhelm Brühl beschreibt Wege, wie man selbst oder mit medizinischer Hilfe mit den Beschwerden fertig werden kann – hier weiter.
Hämorrhoiden – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Juckender Po, Schmerzen, Blut im Stuhl – meist stecken vergrößerte Hämorrhoiden dahinter. Auch wenn kaum jemand aus Scham darüber spricht – die Beschwerden sind weit verbreitet und mit dem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, an Hämorrhoiden zu erkranken.
Hämorrhoiden sind erweiterte Gefäße, die im analen bzw. rektalen Bereich angesiedelt sind. Sie sind ein natürlicher Bestandteil des Körpers und dienen im gesunden Zustand der Schließfunktion des Afters. Werden diese Gefäße zu stark durchblutet, kommt es zur Schwellung der Hämorrhoiden.
Dies erzeugt beim Erkrankten ein Druckgefühl und führt zu Schmerzen, Verstopfung und bakteriellen Infektionen. Die vermehrte Blutzufuhr kann allerdings durch mehrere Faktoren ausgelöst werden.
Den Auslöser für die Entstehung von Hämorrhoiden zu kennen, ist essentiell für einen erfolgreichen Behandlungsplan:
- Schwangerschaft und Gebärmuttererweiterung können die Anschwellung der Venen begünstigen, was die Entstehung von Hämorrhoiden zur Folge hat.
. - Verstopfung bzw. Durchfall können Auslöser für Hämorrhoiden sein. Allerdings können diese Symptome auch auf eine ernstere Krankheit hinweisen.
. - Verstopfung ist sowohl ein Symptom als auch Ursache für Hämorrhoiden. Der durch Verstopfung erhöhte Druck auf die Hämorrhoidalvenen lässt diese anschwellen und erzeugt Hämorrhoiden.
. - Andere Arten von Erkrankungen wie Diabetes und Lebererkrankungen verursachen zwar Beschwerden im ganzen Körper, können aber ebenfalls zu Hämorrhoiden führen.
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Die vielen Behandlungsmöglichkeiten bei Hämorrhoiden
Für Hämorrhoiden gibt es ungefähr genauso viele Heilmittel und Therapien wie Ursachen. Von Hausmittel über Medikamente und chirurgische Eingriffe haben Betroffene eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Hämorrhoiden zu heilen.
Doch als Grundvoraussetzung gilt: nur wer sich ausreichend über die jeweilige Methode informiert, Nebenrisiken kennt und die Behandlungsdauer kennt, sowie sich der begleitenden Massnahmen wie richtige Ernährung und Bewegung bewusst ist, wird am Ende langfristige Erfolge erzielen können.
*Stuhlweichmacher
Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Pflaumen (auch Dörrpflaumen, in Wasser eingelegt), Kiwi, Weintrauben, Sauerkraut und Flohsamen sind sogenannte Stuhlweichmacher, die vor allem bei Verstopfungen Abhilfe schaffen. Diese können ebenso angewendet werden, um Hämorrhoiden vorzubeugen.
Ist die Krankheit jedoch bereits ausgebrochen, können die Weichmacher auch Schaden anrichten. Besprechen Sie diese Behandlungsmöglichkeit deshalb zuerst mit einem Arzt oder Proktologen ab, um weiteren Infektionen und Entzündungen im Analbereich vorzubeugen.
*Ernährungsumstellung
Eine gesunde Ernährung wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Ihre Gesundheit und Wohlbefinden aus und ist ebenso eine gute Möglichkeit Hämorrhoiden in den Griff zu bekommen. Versuchen Sie viel Flüssigkeit (Wasser, Tee) und Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Insbesondere Ballaststoffe kurbeln die Verdauung an und bekämpfen somit Verstopfung – einer der Hauptauslöser von Hämorrhoiden.
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*Weiche Sitzkissen
Hämorrhoiden könne beim Sitzen besonders unangenehm sein. Falls Sie sich derzeit in einer Hämorrhoiden-Behandlung befinden, sollten Sie versuchen, harte Sitzoberflächen zu meiden. Kaufen Sie sich ein Kissen oder einen aufblasbaren Sitzring, den Sie stets zur Hand haben sollten, wenn Sie sich auf eine harte Oberfläche setzen müssen.
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*Bewegung
Körperliche Aktivität und Bewegung tragen ebenso zur allgemeinen Gesundheit bei. Im Falle von Hämorrhoiden führt ausreichende Bewegung dazu, dass der Druck auf die Venen gelindert wird und somit das Abschwellen der Hämorrhoiden begünstigt ist.
*Salben zur Schmerzlinderung
Salben sind ebenfalls ein sehr beliebtes Mittel bei Hämorrhoiden. Die Salbe wird direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen, was jedoch oftmals nur zur Schmerzlinderung dient als zur tatsächlichen Heilung beitragen kann.
*Sitzbäder
Eine weitere Behandlungsmethode ist die Verwendung von speziellen Kräutern im warmen Sitzbad. Hilfreiche Kräuter sind sind in erster Linie Eichenrindenextrakt, aber auch Hamamelis und schwarzer Tee können heilend wirken. Durch die adstringierende Wirkung der Gerbstoffe wird die Haut und Schleimhaut gefestigt und vorhandener Juckreiz gestillt.
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*Chirurgische Behandlungen
Prolabierte inner Hämorrhoiden können üblicherweise wieder in den Anus zurück geschoben werden. Patienten mit thrombosierten Hämorrhoiden müssen jedoch oftmals operiert werden, da diese eine Folge eines schweren Blutgerinnsels sein können.
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Hausmittel gegen Hämorrhoiden
Die besten Hausmittel gegen Hämorrhoiden sind oft die einfachsten. Das Problem entsteht meist durch verstärktes Pressen beim Stuhlgang, wozu besonders Menschen mit Verstopfung neigen. Wer also der Darmträgheit vorbeugt, beugt auch Hämorrhoiden vor.
Ernähren Sie sich ballaststoffreich, etwa mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst. Abführend wirken zum Beispiel Sauerkraut und eingeweichte Trockenfrüchte (wie Trockenpflaumen).
Ein zusätzliches Hämorrhoiden-Hausmittel mit vielen Ballaststoffen ist Weizenkleie, Leinsamen oder Indischer Flohsamen. Sie können davon einen Esslöffel am Tag zu sich nehmen, zusammen mit mindestens einem Glas Wasser. Die Kombination mit viel Flüssigkeit gewährleistet, dass die Quellstoffe im Darm gut aufquellen können.
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Generell sollten Sie bei Verstopfung auf eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme achten. Empfohlen werden 1,5 bis 2 Liter pro Tag, am besten in Form von Wasser oder Tee.
Meiden Sie stopfende Lebensmittel wie bittere Schokolade, Kakao, Blaubeeren, geriebenen Apfel und pürierte Banane. Ebenfalls ungünstig ist lang gezogener Schwarzer Tee.
Verzichten Sie auch auf Lebensmittel, welche die Schleimhaut reizen. Dazu zählen Kaffee und scharf gewürzte Speisen.
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Fazit:
Viele Krankheiten können Hämorrhoiden auslösen. Ärztliche Hilfe sollte in jedem Falle zu Rate gezogen werden, um die Ursache und somit die geeignete Behandlung der Hämorrhoiden festzulegen.
Bevor man sich für eine der im Beitrag erwähnten Behandlungen entscheidet, gilt es die grundlegende Ursache für die Hämorrhoiden herauszufinden, um ernsthafte Erkrankungen ausschließen zu können.
Letztendlich soll die Behandlung der Hämorrhoiden zur langfristigen Genesung beitragen und keine unnötigen Nebenwirkungen aus Unwissenheit verursachen.
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