Es ist Marillenzeit! Marillenknödel, für Nicht-Österreicher „Aprikosenknödel“, sind ein traditionelles Gericht der österreichischen Alpen-Kulinarik – Gesunde Marillenknödel Rezepte aus der Alpenküche.
Die Marille schmeckt nicht nur köstlich und ist zuckerarm, sondern hat auch einen hohen Anteil an Carotinoiden, Vitaminen und Mineralstoffen.
Das Beta-Carotin der Marille, das im Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann, wirkt unter anderem antioxidativ.
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Laut Wikipedia sind Marillen/Aprikosen eine wichtige Quelle für Vitamine und stammen ursprünglich aus warmen Regionen. Der Anbau ist jedoch auch bei uns möglich, da der Marillenbaum im Winter auch sehr tiefe Fröste überleben kann.
Die Marillen können mit oder ohne Stein getrocknet und die Aprikosenkerne gegessen werden. Bei den Aprikosenkernen handelt es sich um den Samen der Aprikose, also den in der Steinfrucht enthaltenen Kern.
Es gibt, wie auch bei Mandeln, süße und bittere Aprikosenkerne. Bittere Aprikosenkerne sind zudem gut für die Gesundheit – hier weiter.
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Das Öl der Marille revitalisiert die Haut und erhält ihre Elastizität. Besonders wirksam bei empfindlicher, trockener Haut. Es unterstützt die Zellerneuerung, regt den Hautstoffwechsel an und strafft das Gewebe. Ausserdem wirkt es beruhigend auf gereizte Haut, u.a. auch nach intensivem Sonnenbad – hier weiter.
Gesunde Marillenzeit – So gesund ist die Marille
Marillen haben trotz des süßen Geschmacks mit 8,5 g/100 g einen eher geringen Zuckergehalt. Auch ihr Kaloriengehalt ist mit nur 43 kcal/100 g sehr niedrig. Besonders wertvoll für die Gesundheit sind die enthaltenen Carotinoide, die ihnen auch ihre orange Färbung verleihen.
Das in der Marille erhaltene Vitamin A nutzt der Körper auch als Antioxidans, mit dem freie Radikale bekämpft werden. Diese werden beim Stoffwechsel mitproduziert und schaden unseren Zellen. Da Vitamin A die Radikale abfängt, werden die Zellen nicht beschädigt und unsere Haut bleibt länger jung.
Vitamin A schützt auch vor Sehstörungen, wobei es bei einem Mangel unter anderem zu Nachtblindheit kommen kann. Wie bereits erwähnt, fördert die Marille die Entwicklung von Vitamin A und ist daher auch gut für die Augen.
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Rezept für gesunde Marillenknödel aus der Alpenküche
Rezepte für Marillenknödel sind aus der österreichischen Mehlspeisen-Küche nicht mehr wegzudenken. Dabei kann ein süsses Dessert auch durchaus gesund sein.
Besondere und gesunde Marillenknödel-Rezepte aus der österreichischen Alpen-Kulinarik wollen wir euch hier vorstellen.
* Tradionelles Rezept Marillenknödel
Wer auf Zucker nicht verzichten will, für den ist das klassische Rezept für Marillenknödel sicherlich das Ausprobieren wert.
Für dieses Rezept kann man alle gängigen Marillensorten verwenden. Einen besonderen Geschmack erhalten die Knödel jedoch mit den bereits über alle Grenzen hinaus bekannten „Wachauer Marillen“.
Zutaten:
- 6 Marillen
- 6 Stück Würfelzucker
- 250 g Magertopfen (Magerquark)
- 1 Ei
- 70 g Margarine oder Butter
- 130 g glattes Mehl
- 1 Prise Salz
- 5 EL Staubzucker zum Bestreuen
- 1 EL Butter und 140 g Semmelbrösel zum Wälzen
Zubereitung:
- Für den Topfenteig die Magarine (oder Butter) und das Ei flaumig in einer Schüssel verrühren (=abtreiben). Danach den Topfen, Mehl und Salz hinzugeben und gut durchkneten bis ein Teig entsteht.
- Den Teig in 6 gleich große Stücke aufteilen und mit bemehlten Händen die einzelnen Teigteile zu einer flachen runden Teigscheibe drücken.
- Die Marillen gut waschen, abtrocknen und halbieren – dabei den Kern entfernen. Anstelle des Kernes ein Stück Würfelzucker geben und die beiden Marillenhälften wieder zusammensetzen.
- Nun jeweils die beiden Marillenhälften, mit dem Würfelzucker in der Mitte, auf die runden, flachgedrückten Teigstücke geben und mit dem Teig zu einem Knödel formen – die Marillenstücke sollten komplett vom Teig umhüllt sein.
- In einen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, die Marillenknödel ins Wasser geben und schwach siedend für ca. 10-12 Minuten gar kochen – das merkt man wenn die Knödel an der Wasseroberfläche schwimmen.
- In der Zwischenzeit kann man in einer Pfanne mit einem EL Butter die Semmelbröseln kurz anrösten.
- Zum Schluss die fertig gekochten Marillenknödel in der Pfanne mit den Semmelbröseln wälzen.
- Vor dem Servieren werden die Marillenknödel mit Staubzucker (oder Zimtzucker) bestreut.
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* Dinkel Marillenknödel ohne Zucker
Zutaten für 2-3 Portionen:
Für den Teig:
- 250 g Magertopfen
- 140 g Dinkelmehl
- 60 g Butter (zimmerwarm)
- 1 Ei
- Prise Salz
Für die Füllung und Brösel:
- 8 Marillen
- 60 g Butter
- 2 EL Birkenzucker ( hier erhältlich >>>)
- 100 g Vollkorn Semmelbrösel
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- Prise Zimt
Zubereitung:
Für die Dinkel Marillenknödel zuerst den Teig zubereiten. Dafür in einer Rührschüssel erst die Butter und das Eigelb mit einem Handmixer schaumig rühren. Nach und nach Eiweiß, Mehl und eine Prise Salz unterrühren. Zum Schluss den Magertopfen unterheben und so lange verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Anschließend den Teig zu einer Rolle formen, fest in Frischhaltefolie wickeln und an einem kalten Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Für die Füllung die Marillen halbieren und entkernen. Den Teig in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, flach auf die nasse Hand setzen. Dann jeweils eine entkernte Marille darauf setzen, mit etwas Birkenzucker süßen und den Teig um die Frucht schlagen. Vorsichtig verschließen und zu Knödel formen.
Die Knödel in kochendes Wasser setzen und ca. 15 Minuten bei niedriger Hitze gar ziehen lassen. Währenddessen können die Brösel vorbereitet werden. Dafür 60 g Butter bei niedriger Hitze in einer Pfanne schmelzen lassen. Die gemahlenen Nüsse, Vollkorn-Brösel, Birkenzucker und eine Prise Zimt in die Pfanne geben. Die Temperatur etwas erhöhen und die Bröselmasse leicht anrösten lassen.
Die fertigen Knödel aus dem Wasser nehmen und kurz abtropfen lassen. Abschließend die Knödel in den Bröseln wälzen. Sofort servieren!
* Wiener Marillenknödel von Sarah Wiener
Sarah Wiener – ein Name, der verpflichtet. Schließlich ist Wien nicht nur die Heimatstadt der beliebten Starköchin, sondern gilt auch als die Hauptstadt der Süßspeisen.
Mit diesem wunderschön gestalteten Buch verrät uns Sarah Wiener endlich ihre süßen Lieblingsrezepte und Patisserie-Geheimnisse – hier weiter.
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Zutaten (24 Knödel für 6 Personen):
Für den Teig:
- 750 g Topfen
- 3 Eier
- 180 g kalte Butter
- 400 g Mehl
Für die Füllung:
- 24 Marillen
- 24 Würfelzucker
Für die Brösel:
- 60 g Butter
- 60 g Gehackte Kürbiskerne
- 60 g Semmelbrösel
Zubereitung:
Den Teig wie bei allen anderen Marilleknödelrezepte zubereiten (also alle Zutaten mischen) und eine Stunde ruhen lassen. Wie beim oben beschriebenen tradionellen Rezept die Knödel mit Marillen und Würfelzucker füllen.
In kochendes und leicht gesalzenes Wasser legen und 20 Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen. Abschließend die Marillenknödel in den mit Butter gerösteten Kürbiskern-Bröseln wälzen und mit Staubzucker servieren.
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Die Alpenschau wünscht eine gesunde Marillenzeit
und viel Erfolg beim Ausprobieren der Rezepte für Marillenknödel!
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