Die Wintersonnenwende am 21. Dezember – auch Thomasnacht oder Julfest genannt, ist eine magische Zeit der Rituale und Rückkehr des Lichts.
Es ist auch der Beginn eines neuen Zyklus, denn die Wintersonnenwende ist die Zeit des Wandels und der Umkehr.
Die Dunkelheit ist gebannt, das Feuerelement gewinnt ab nun wieder Kraft, die Tage werden länger und somit wird der Tod in der Natur überwunden und neues Leben kann erwachen.
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Da der Großteil der Sonnenbahn sich unterhalb des Horizonts befindet, erleben wir die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres.
Von jeher feiern Menschen diese besondere Zeit mit Bräuchen, Orakeln und Ritualen. Wie wir die uralten Feste mit neuem Sinn erfüllen können… für Freude, Neubeginn und seelisches Wachstum, erfährst du hier >>>.
Auswirkungen der Wintersonnenwende auf unsere Gesundheit
An manchen Wintertagen ist es um halb neun noch nicht richtig hell, während die Sonne am Nachmittag schon gegen vier Uhr wieder verschwindet. Viele Menschen fühlen sich deshalb in der Winterzeit antriebslos, müde und schlapp.
Nach der Wintersonnenwende werden die Tage zwar langsam wieder länger, doch der Körper befindet sich noch im Wintermodus. In der dunklen Jahreszeit bekommt der Mensch nur wenig natürliches Licht, weil er sich meistens drinnen aufhält.
Um der Melancholie entgegenzuwirken, sollten Sie auch an grauen Wintertagen möglichst oft ins Freie gehen, denn Lampenlicht erreicht höchstens 500 Lux, während draußen etwa 7.000 Lux erreicht werden.
Es ist zudem wichtig, dem erhöhten Schlafbedürfnis so oft wie möglich nachzugehen. Wenn Sie Ihrem Körper in der Winterzeit genügend Ruhe gönnen, haben Sie mehr Energie.
Bewegung an frischer Luft und ausreichend Schlaf sind die besten Gegenmittel für den Winterblues.
Auch die Essensvorlieben ändern sich in der kalten Jahreszeit. Im Sommer nehmen wir mehr Proteine zu uns, im Winter steigt der Anteil der Kohlenhydrate. Das Plätzchenbacken zu Weihnachten ist also nicht nur eine schöne Tradition, sondern die Weihnachtskekse sind auch gute Energielieferanten.
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Wintersonnenwende Rituale
Die heidnischen Germanen feierten das Julfest am Tag der Wintersonnenwende als Sonnen-Geburtsfest. Die Sonne galt als Symbol für das Jol (Rad), weshalb an diesem Festtag Feuerräder einen Abhang hinunterrollten.
Das Julfest in der Thomasnacht läutete die 12 Rauhnächte ein und war den Seelen der Entschlafenen gewidmet, die dem Glauben zufolge am Dreikönigstag, dem 6. Januar wiederkehrten. In diese Zeit fällt auch die Wiedergeburt der Göttin des Lichts. Zu Ehren der Sonnengöttin Lucina als Symbol für neues Leben entzündeten die Germanen Kerzen.
Die Kelten fasteten am 24. Dezember und sahen die Wintersonnenwende nicht nur als astronomisches Ereignis, sondern als Punkt der Lebenswende. Der 24.12. wurde zum Fastentag erkoren, weil die Kelten glaubten, dass die kosmischen Auswirkungen der Sonne erst zwei Tage nach der längsten Nacht auf der Erde zu spüren sind.
Auch im Christentum feierten viele Kulturen die Wiedergeburt des Lichts. Papst Hippolytos forderte, dass der 25. Dezember als Tag von Christus Geburt festgelegt wurde.
Der römische Kaiser Konstantin erklärte um das Jahr 330 den Sonnengott zum Christengott, der das Licht der Welt symbolisiert. In Deutschland fand der Christtag erst im Jahr 813 Anerkennung.
Wintersonnenwende in heutiger Zeit
In heutiger Zeit ist die Wintersonnenwende ein guter Anlass, um zur Besinnung zu kommen, die Natur zu erleben, die länger werdenden Tage zu begrüßen und die Sonne willkommen zu heißen.
Ein schönes Wintersonnenwende Ritual in der Thomasnacht ist ein Fest mit Freunden, Familien und Nachbarn im Garten an einer kleinen Feuerstelle. Springen Paare über das Feuer, bekunden sie ihre Liebe. Wünschen sich Paare Kinder, geben alle Anwesenden nach dem Feuersprung ihren Segen:
„Große Göttin, lass dieses Paar an der Geburt deines Sonnenkindes teilhaben! Und wie du uns die Sonne schenkst, schenke diesem Paar Fruchtbarkeit und Kindersegen.“
Damit die bösen Geister dem Haus fernbleiben, essen Paare an der Haustür zusammen einen Apfel und spucken den Dämonen die Apfelkerne symbolisch mitten ins Gesicht.
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Abendritual zur Wintersonnenwende
Man sollte diese Nacht sehr bewusst verbringen, tagsüber vielleicht schon vorbereitend mit einem guten Duft räuchern, den Tieren und der Natur ein paar Samen und Nüsse geben.
Nach Möglichkeit gegen Mitternacht eine oder auch mehrere Kerzen anzünden – man kann auch 12 Kerzen anzünden – für jedes kommende Monat eine. Nun gedenkt man seiner Ahnen und lässt das vergangene Jahr gedanklich Revue passieren, bedankt sich für alles und lässt Belastendes los.
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Nachdem man das Alte gehen hat lassen, bereitet man sich auf das Kommende vor.
Man kann z.B. eine Jahreskarte ziehen, das Jahresthema anschauen und sich auf die zukünftige Energie freuen, viel Licht voraus schicken und eventuell als symbolische Startenergie einen Samen in die Erde setzen, damit alles wachsen kann, was wir uns vornehmen.
Eine der Kerzen sollte die ganze Nacht lang leuchten, damit wir die Wiederkehr des Lichts unterstützen.
So zeigen wir guten Geistern den Weg zu uns und negative Energien lösen sich auf.
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Eine lichtvolle Wintersonnenwende wünscht
Die Alpenschau
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Iwan Götz
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Wanja